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Hamburg, Hauptkirche St. Michaelis

Die Hauptkirche St. Michaelis zu Hamburg ist das markante Wahrzeichen Hamburgs. Die Kirche, mit ihrem 132 m hohen Turm von Hamburgern und Nicht-Hamburgern liebevoll "Michel" genannt, kann sicherlich zu den bedeutendsten protestantischen Barockbauten gezählt werden.

 

 

Orgelpanorama Hauptorgel auf der Westempore Pedalturm der Hauptorgel Gambenspielerin Spielschrank der Hauptorgel Concertorgel auf der Nordempore Spieltisch der Concertorgel Concertorgel von der Bach-Orgel aus CPEBach-Orgel auf der Südempore Carl-Phlipp-Emanuel-Bach-Orgel Spieltisch der CPEBach-Orgel Generalspieltisch auf der Nordempore Schallkanal des Fernwerkes im Schwellkasten des Fernwerkes Orgel in der Krypta Herbststimmung Orgelpanorama Hauptorgel auf der Westempore Pedalturm der Hauptorgel Gambenspielerin Spielschrank der Hauptorgel Concertorgel auf der Nordempore Spieltisch der Concertorgel Concertorgel von der Bach-Orgel aus CPEBach-Orgel auf der Südempore Carl-Phlipp-Emanuel-Bach-Orgel Spieltisch der CPEBach-Orgel Generalspieltisch auf der Nordempore Schallkanal des Fernwerkes im Schwellkasten des Fernwerkes Horn im Fernwerk Orgel in der Krypta  

Erbaut wurde die Kirche zwischen 1751 und 1762. 1906 wurde sie durch einen großen Brand sehr stark beschädigt und in den Jahren zwischen 1907 und 1912 nach historischem Vorbild wieder aufgebaut.

Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Kirche weitere Beschädigungen, die in den darauf folgenden Jahren wieder beseitigt wurden.

 

Bis zur Gesamtrestaurierung des Michels 2007-09 verfügte der Hauptkirchenraum über drei Orgelwerke: die Steinmeyer-Hauptorgel aus dem Jahr 1962 auf der Westempore, die Marcussen-Konzertorgel von 1914 auf der Nordempore der Kirche, sowie im Chorraum die Grollmann-Orgel.

 

Im Anschluss und im Zusammenhang mit der Restaurierung des Kirchenraumes wurden die Orgeln der Hamburger Michaelis-kirche einer sorgfältigen Restaurierung unterzogen.

 

Mit der Durchführung der Restaurierungsmaßnahmen wurden die beiden Orgelbauwerkstätten Freiburger Orgelbau Hartwig Späth und Orgelbau Klais Bonn gemeinsam betraut, die dieses große Projekt in enger Abstimmung und gemeinsamer Verantwortlichkeit durchführten.

 

Die Abstimmung des Restaurierungs- und Maßnahmenkonzeptes wurde durch die Orgelkommission der Hamburger Michaeliskirche erarbeitet. Sie setzt sich wie folgt zusammen:

 

1.)     Die beiden hauptamtlichen Kirchenmusiker der Hamburger Michaeliskirche Kirchenmusikdirektor Manuel Gera und Kirchenmusikdirektor Christoph Schoener,

 

2.)     der Orgelsachverständige der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche und jetzige Landeskirchen-musikdirektor Hans-Jürgen Wulf, sowie

 

3.)     als extern hinzugezogener und für das Projekt bestellter Orgelsachverständiger Manfred Schwartz, Orgelsach-verständiger der Evangelischen Kirche von Westfalen.

 

 

Die Finanzierung des Gesamtprojektes wird nicht aus dem Kirchensteueraufkommen oder aus dem Etat der Kirchengemeinde St. Michaelis aufgebracht, sondern ist in ihrer Gesamtheit der Großzügigkeit des Ehepaares Günter und Liselotte Powalla zu verdanken, die mit ihrer "G. und L. Powalla Bunny's Stiftung" die Finanzierung übernommen haben.

 

Das Spenderehepaar hat noch die Vorkriegs-Orgellösung der Hamburger Michaeliskirche einschließlich des faszinierenden Fernwerks miterlebt Das Ehepaar hat sich dankenswerterweise für die Abrundung des Orgelkonzeptes durch die Wiedereinrichtung eines Fernwerkes an der Stelle, an der es auch bereits 1912 errichtet worden war, stark gemacht.

 

Das Gesamtkonzept der Orgelrestaurierung setzt sich aus den folgenden Punkten zusammen:

 

 

   I) Restaurierung der großen Steinmeyer-Hauptorgel

 

 

 

 

   II) Restaurierung der Marcussen-Konzertorgel

 

 

 

 

   III.) Neubau des Fernwerks auf dem Dachboden der Michaeliskirche

 

 

 

 

   IV.) Neubau der Carl Philipp Emanuel Bach-Orgel

 

 

 

 

   V.) Einbau der "neuen" Krypta-Orgel 

 

 

 

  

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