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München, St. Peter, Chororgel

Mit der Fertigstellung der Chororgel ist die monumentale Orgelanlage vollendet, wie sie bereits 2003 vorgeplant war – sie war also von Anfang an Teil des Gesamtplans der Orgelanlage. Die Chororgel sollte daher auch vor allem den Pianobereich der Orgel als Fernorgel ergänzen.

 

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Wie bei der Hauptorgel ist auch hier der Spieltisch freistehend angebaut, mit Blickrichtung des Organisten „in die Kirche“. Aufgrund der Größe der Orgel ist die Spielanlage natürlich weniger imposant als bei der Hauptorgel. Dennoch merkt man das gleiche ästhetische Gestaltungsprinzip, die Details entsprechen weitgehend den Prinzipen der Hauptorgel, bis hin zur mechanischen Spieltraktur. Die Setzerkombination ist allerdings völlig unabhängig von der Hauptorgel angelegt. Diese greift wiederum mit einem eigenständigen Übertragunssystem in die Chororgel ein.

 

Zumindest in einer Besonderheit sind die Orgeln in St. Peter einzigartig: hier sind gleich zwei Vogelstimmen vertreten. In der Hauptorgel darf ein Hahn die Erkennungsmelodie des „Alten Peter“ krähen, in der Chororgel schlägt eine Nachtigall und erzählt vom Organisten.

 

So entstanden innerhalb von 8 Jahren zwei unverwechselbare Instrumente. Beide eigenständig und doch gemeinsam. Sie vereinigen althergebrachte Handwerkstradition und modernste Technik – etwa bei der Übertragung und Steuerung der Registertraktur. Erinnerung und Vision treffen sich in der Musik, die erklingt. Diese will die Menschen erfreuen und ihr Herz erreichen – ad maiorem dei gloriam!

 

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